Dirty Pair Flash (Anime) (2024)

Informationen

  • Dirty Pair Flash (Anime) (1)
    • Dirty Pair Flash (Anime) (2) Dirty Pair Flash

      ダーティペアFlash

      Typ: OVA, 16 (~)

      Status: Abgeschlossen

      Veröffentlicht: 21.01.1994 ‑ 25.04.1996

      Studio: SUNRISE Inc.

      Adaptiert von: Light Novel

      Webseite: Sunrise-Inc

    • Dirty Pair Flash (Anime) (3) Dirty Pair Flash

      Status: Abgeschlossen

      Veröffentlicht: 28.04.1998 ‑ 08.12.1998

      Publisher: ADV Films (USA), ADV Films (UK), Nozomi Entertainment

Beschreibung

Wir befinden uns in der Zukunft, die WWWA ist eine Art InterPol für die Galaxie. Kei und Yuri sind zwei Spezialagentinnen, die Verbrecher dingfest machen sollen. Sie selbst nennen sich »Lovely Angels«, aber hinter vorgehaltener Hand sind sie als das »Dirty Pair« bekannt, denn wo die beiden hinkommen, wächst so schnell kein Gras mehr! Wer sonst würde es als Erfolg bezeichnen, einen halben Planeten in Schutt und Asche zu legen, nur um einen gesuchten Gangster zu schnappen?

Kei ist dabei die männlichere von beiden, sie geht mit anderen recht rau um und ist sehr ungestüm. Sie hat die blond-rote Kurzhaarfrisur und ist schnell mit ihrer Schusswaffe zur Hand. Yuri hingegen ist ruhiger und der weibliche Part im Team. Sie ist etwas sensibler, hat es aber mindestens genauso faustdick hinter den Ohren wie Kei und trägt zudem ein Laserschwert als Waffe. Ein weiterer Charakter der regelmäßig auftaucht, ist der Chef der beiden, der jedes Mal von den Schadensrechnungen der beiden in den Wahnsinn getrieben wird.

Anmerkung:
»Dirty Pair Flash« baut auf der recht populären Anime Serie »Dirty Pair« aus den 80ern auf. Das Charakterdesign wurde erneuert, aber Kei und Yuri sind weiterhin die »Lovely Angels« des 3WA.

Quelle: www.anisearch.de/anime/1296

Blurb:
Look out universe! When the galaxy-wide World Welfare & Works Agency unleashes the infamous Dirty Pair, it’s every sentient being for itself! From the best-selling novels by Haruhiko Takachiho comes the apocalyptic saga of two young women destined to go down in history as the most destructive force known to man. Meet Kei and Yuri, two junior level agents with a proclivity for being in the wrong place at the wrong time with just enough firepower to blow their way out of a bad situation into something worse. It all starts when Yuri is playing hooky from work and a dying man gives her a secret computer card. Can the Lovely Angels evade an army of henchmen, run a police gauntlet and unlock the secrets encoded on the card in time to save the universe? Or will they just level all the real estate in their path?

Source: www.anisearch.com/anime/1296

Hauptgenres / Nebengenres / Tags

  • Abenteuer
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  • Ecchi
  • Komödie
  • Scifi
  • Polizist

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Trailer

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Neuerscheinungen

  • Dirty Pair Flash - Complete Series: Slimline17. Juli 2012

    Dirty Pair Flash (Anime) (4) Details zeigen

    amazon.com

  • Dirty Pair Flash - Complete Series15. April 2003

    Dirty Pair Flash (Anime) (5) Details zeigen

    amazon.com

Bilder (60 Screenshots)

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Charaktere

  • Yuri1 ❤
  • Kei3 ❤
  • WALDESS
  • Touma
  • Flair3 ❤

    Spoiler!

  • Leena
  • Cablee
  • IWASHIMIZU
  • 3WA Main Computer1 ❤
  • GARNER

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Relationen

  • TV-Serie, 24 (1985)Dirty PairSUNRISE Inc.Alternative Version

    Action

  • Manga, 1/5 (1996)Dirty Pair FlashMediaWorks Inc.?

    Action

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Rezensionen

DeBaer

Von Dirty Pair Flash habe ich um ehrlich zu sein nicht allzuviel erwartet und die erste Episode (die inhaltlich nicht mehr als schrecklich war) ließ in mir nicht gerade viel Hoffnung aufkommen. Glücklicherweise steigert sich DPF von da an immer mehr und die folgenden Episoden sind um einiges besser und spaßiger. Die Serie geizt nicht mit knalliger Action und gestaltet sich in den meißten Episoden sehr turbulent. Waffengefechte und Explosionen sind an der Tagesordnung wobei kein Auge trocken bleibt. Es gibt auch ein paar Fun-Episoden die ohne Action auskommen aber dennoch unterhaltsam sind wenn man die Charaktere bis dahin lieb gewonnen hat, was aber nicht sehr schwer fallen dürfte schließlich bekommt man 2 gut gebaute Mädels präsentiert die nicht mit ihren Reizen geizen und auch für ein bisschen Fanservice zu haben sind ;). Dirty Pair Flash ist eine gelungene OVA-Serie die besonders für Action-Fanatiker empfehlenswert ist die es krachen sehen wollen, denn zumindest in dieser Kategorie kann man dieser Serie keinerlei Vorwürfe machen.

Animation

Gute Animationen für eine 94er OVA-Serie. Die Action-Szenen kommen super rüber und büßen nichts an Dynamik ein.

Sound

Insgesamt 3 Openings und 3 Endings von denen so ziemlich alle ganz nett sind. Hier und da hört sichs etwas kitschig an (OP3/ED2). Die Soundeffekte sind ebenfalls ganz nice aber mit dem was man in heutigen Action-Animes zu hören kriegt kaum vergleichbar.

Story

Eine feste Storyline bietet Dirty Pair Flash eigentlich nicht. Das OVA ist in 3 Abschnitte geteilt wobei die ersten 2 noch so etwas wie einen Storyverlauf besitzen, der letzte Teil läuft komplett episodisch ab. Es geht hauptsächlich um Aufträge die unser weibliches Duo zu erfüllen hat wobei man sich nicht nur auf das ausschalten von Terroristen oder hochjagen irgendwelcher Stützpunkte beschränkt hat. Hin und wieder gibt es die ein oder andere nicht ganz normale Mission, was aber ganz witzig rüber kommt.

Charaktere

Yuri und Kei sehen gut aus und lassens ordentlich krachen, was will man mehr? Nach Charaktertiefe sollte man nicht krampfhaft suchen denn es gibt sie nicht. Die 2 sorgen auch so für Stimmung und viele belustigende Szenen.

Wert

Der ein oder andere Rewatch ist auf jeden Fall drin. Fast alle Episoden sind es wert, sei es nun wegen der großartigen Action oder der Comedy. Actionfreaks sollte sich auch den Kauf der DVDs durch den Kopf gehen lassen.

AsaneRedakteur

Diese Serie an OVAs hat das Pech, unweigerlich an den Produktionen der 80er Jahre gemessen zu werden. Man hat sich hier zu einem kompletten Redesgin der Charaktere entschlossen, wodurch die beiden Protagonistinnen zwar auf den ersten Blick etwas peppiger aussehen, aber auch auf das Niveau x-beliebiger 08/15-Charaktere zurückfallen. Auch die Oberweite hat bei Kei und Yuri etwas zugelegt, allerdings auf Kosten ihrer Persönlichkeit. Hier scheint also, wie so oft, das Verhältnis von boobs und brain umgekehrt proportional zu sein.

Die insgesamt 16 Episoden gliedern sich in Einheiten von 6 resp. 5 Folgen (weswegen diese Einheiten bei MAL und ANN jeweils einen eigenen Eintrag bekommen haben). Die ersten 6 kann man noch am ehesten als Arc bezeichnen. Kei und Yuri sind sich nicht mehr so ganz grün und gehen jeweils eigene Wege. Bis sie durch ihren Chef und die Umstände dazu gebracht werden, sich wieder als Team zusammenzuraufen. Das ist der konsistenteste Part der OVAs und für den Zuschauer zugleich der schwerste. Denn so lange dauert es, bis man sich an die neue Charakteristik der beiden »Lovely Angels« gewöhnt hat. Zäh verlaufen die ersten beiden Folgen, bis dann im Verlauf der dritten – endlich!! – wieder der gewohnte Humor einsetzt, der die 9 Jahre ältere Staffel so liebenswert gemacht hat, bei allen technischen Schwächen.
Die folgenden 5 Episoden bilden insofern eine Einheit, als die erste und letzte einen erzählerischen Bogen spannen, während man die mittleren umstandslos als Filler bezeichnen kann. Der Rest besteht aus Einzelepisoden, die auch starken Filler-Charakter haben, wobei erst mit der allerletzten Folge zum bewährten Format zurückgekehrt wird, wenn es nämlich darum geht, allerhand Schurken und Verbrecher zu jagen, die nichts als finstere Pläne verfolgen und die darauf aus sind, diese schöne Stadt, in der Kei und Yuri leben, in Schutt und Asche zu legen. Natürlich glückt das Unternehmen, und wie gewohnt erledigen die Lovely Angels den Part "Schutt und Asche" gleich mit.

Leider verhält es sich so, daß diese deutliche Niveauanpassung nach unten sich in den Storys fortsetzt, sowohl in der Handlung wie auch im Narrativen. Die Fantasie im Storyaufbau und die Breite der Varianten schein wie weggeblasen, und der Einbau von generischen Versatzstücken nimmt überhand. Die Frische der früheren Serien fehlt weitgehend und das Mittelmaß feiert fröhliche Urständ. Es ist nicht so, daß ich was gegen Fillerfolgen hätte (oft sind sie sogar ziemlich nützlich, weil sie einem die Charaktere näherbringen), aber in diesem Fall sind sie besonders nervig, weil sie lockeren Humor aufbieten wollen, die Regie dem aber nicht gewachsen ist. Skript und Dramaturgie recht oft auch nicht, wie man an jenen Folgen sehen kann, die als Genreparodie gedacht sind.

Dieses Kindergartenniveau bekommt man vor allem beim Einsatz der Filmmusik gut zu fassen. Man sieht sich hineingeworfen in episches Geballere und wirres Schlachtengetümmel – auf einmal, wie aus heiterem Himmel, setzt die BGM ein mit energisch-poppigen Klängen im typischen Offbeat-Rhythmus. Und der Zuschauer weiß sofort: Juhuu, der Kampf ist gewonnen!

Was diese OVAs in meine Augen rettet, ist der Umstand, daß man nach einigen Anlaufschwierigkeiten dann und wann wieder zum typischen "Tonfall" der alten Serie zurückfindet. Allein, daß man einen superschlauen Zentralcomputer hat, der Kansai-ben spricht, ist ein nettes kleines Goodie.

Aber was man den Charakteren angetan hat, damit werde ich nicht warm. Dieses veränderte Charakterdesign ist ein schönes Beispiel dafür, daß moderner nicht gleich besser ist. Desweiteren scheinen die beiden Protagonistinnen auf das geistige Niveau von Mittelschülerinnen zurückgefallen zu sein, was insbesondere bei Yuri sehr befremdet. Das beeinträchtigt nicht nur das Zusammenspiel der beiden Charaktere, sondern nimmt auch den Actioneinlagen ihren gewohnten Pep, das gewisse Etwas. Der Wechsel der Sprecherinnen trägt ebenfalls dazu bei, daß die beiden einfach zu püppchenhaft wirken; gerade Yuri agiert einige Male unangenehm quengelig und spielt ein wenig zu oft die beleidigte Leberwurst. Oft fühlt es sich an, als habe man den kompletten Charakter der Lovely Angels ausgetauscht. Da fällt es richtig schwer zu glauben, daß sowohl die Produktionen der 80er Jahre als auch diese 16 OVAs vom gleichen Studio stammen sollen.

Mit "Kindergartenniveau" meine ich außerdem, daß eine deutliche Infantilisierung zu beobachten ist. Auch das liegt zu einem guten Teil an den Seiyuus, speziell der Piepsstimme von Yuri, deren Verhalten ein paarmal out of character ist. Aber auch Kei, die ihre Persönlichkeit besser bewahren durfte, irritiert am laufenden Meter. Denn wegen des Wechsels der Sprecherin meint man nun ständig, den guten Ash zu hören.

Verhielt es sich bei den alten Serien noch so, daß Kei und Yuri allerlei Männerbekanntschaften zugestanden wurden, dafür aber der Fanservice quasi inexistent war (das Rumrennen im Kampfbikini gildet nich), hat man es hier genau umgekehrt gehalten. Wie wohltuend dagegen die raren Momente, wenn Nacktheit ganz zufällig und unschuldig ins Bild rutscht, beispielsweise bei Yuris Bad im Onsen. Diesen schönen Eindruck (was ich auch bei Werken von Rumiko Takahashi so bewundere) durch plumpen Fanservice zu versauen – das ist ziemlich gut und zuverlässig gelungen.

Fazit:
Diese Serie an OVAs kann ich ohne schlechtes Gewissen nur denjenigen Leuten empfehlen, die bislang noch nichts von den Lovely Angels gesehen haben. Wer die früheren Serien aber kennt und möglicherweise hinterher ernüchtert feststellt, daß das ja wohl nix war, der soll sich bitte nicht darüber beschweren, nicht gewarnt worden zu sein.

Beitrag wurde zuletzt am 20.05.2024 21:30 geändert.

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Kommentare

Haro

Nichts erwartet, durch "Zufall" gefunden ...... und bis zum Ende angeschaut :)

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Author: Nathanael Baumbach

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Name: Nathanael Baumbach

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